
Nachhaltigkeit gelebt: TÜV Thüringen zertifiziert nachhaltiges Wirtschaften der Arbeitsschutzexperten von 4safety
Eine Welt ohne Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen ist das erklärte Ziel der Sachverständigen und Ingenieure für Arbeitsschutz und Betriebssicherheit von 4safety aus Bad Langensalza. Weil für ein wirklich sicheres Arbeitsumfeld nicht nur schädigende Emissionen, sondern auch andere potenziell gesundheitsschädliche Belastungen ausgeschlossen werden müssen, profitiert neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort auch die Umwelt von dieser Arbeit. Als erstes Thüringer Unternehmen hat sich 4safety jetzt der ZNU-Zertifizierung für „Nachhaltiges Wirtschaften“ durch den TÜV Thüringen gestellt und dabei gezeigt, dass Nachhaltigkeit zur gelebten Unternehmenskultur gehört. 4safety ist deutschlandweit die erste Organisation aus der Branche des Arbeitsschutzes und der Betriebssicherheit, die nach dem ZNU-Standard „Nachhaltiger Wirtschaften“ zertifiziert ist.
Nachhaltigkeit wird von vielen Menschen noch immer nur mit Umwelt- und Klimaschutz in Verbindung gebracht, doch diese Kategorisierung greift viel zu kurz. Auf Augenhöhe mit ökologischen Fragen zählen auch Ökonomie und Soziales zum Themenkomplex, weshalb nachhaltiges Wirtschaften im unternehmerischen Kontext mehr und mehr zu einem echten Wettbewerbsvorteil wird. Das hat auch der Thüringer Spezialist für Arbeitsschutz und Betriebssicherheit 4safety aus Bad Langensalza erkannt. Die über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Dienstleistungen für Kunden im gesamten mitteldeutschen Raum anbieten, leben Nachhaltigkeit seit vielen Jahren und zeigen den Kunden, wo diese noch Potenzial für weitere Verbesserungen haben. Dabei fließen neben ökologischen Themen immer auch Aspekte des sozialen, technologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Umfelds mit ein. Besonders bemerkenswert fanden die Auditoren des TÜV Thüringen bei ihrer Prüfung, dass das Firmengebäude am Stammsitz in Bad Langensalza nahezu energetisch autark betrieben wird. Für die Grünflächen kommen Rhönschafe als biologische „Rasenmäher“ zum Einsatz, auch eine Regenwasseraufbereitungsanlage trägt zu mehr Nachhaltigkeit bei. Darüber hinaus gibt es gelebte Konzepte zur Reduzierung des digitalen Abfalls und zum lebenslangen Lernen.
Raoul Michel, Zertifizierungsstellenleiter für Managementsysteme des TÜV Thüringen, bekräftigte bei der Zertifikatsübergabe: „Das Unternehmen 4safety konnte beim Audit unter Beweis stellen, dass Nachhaltigkeit zur gelebten Unternehmenskultur gehört. Es ist die erste und damit momentan bundesweit einzige Organisation aus der Branche des Arbeitsschutzes und der Betriebssicherheit, die nach dem ZNU-Standard „Nachhaltiger Wirtschaften“ zertifiziert ist.“
4safety-Inhaber Mario Hönl fügte hinzu: „Ich bin sehr stolz, dass unser gesamtes Team den nachhaltigen Ansatz mitträgt und diesen täglich mit Leben erfüllt.“
Der TÜV Thüringen ist als Zertifizierungsstelle des ZNU-Standards "Nachhaltiger Wirtschaften" zugelassen und kann die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Unternehmen anhand anerkannter Kriterien unabhängig überprüfen. Der Standard wurde vom Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke definiert.
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(v.l.): Raoul Michel (Leiter Zertifizierungsstelle, TÜV Thüringen) und Mario
Hönl (4safety-Inhaber) bei der Zertifikatsübergabe